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MEDI  Formale Sprachen / Automatentheorie SG INF
Dozent : Prof. Dr. Matthias Homeister    eMail
Semester 2
Einordnung : Medizininformatik SWS 4
Sprache : Deutsch Art
Prüfungsart : PL  Credits
Prüfungsform : Klausur 120 min 
Voraussetzungen :
Querverweise :  
Vorkenntnisse : Mathematik I
Programmierung I  
Hilfsmittel und Besonderheiten : Studien- und Prüfungsleistungen:
Semesterbegleitende Leistungen können in die Bewertung einbezogen werden. 
Lehrziele : Die Studierenden sind mit der Denkweise der theoretischen Informatik vertraut (Abstraktion, Präzision, logisches Schlussfolgern und Argumentieren).
Sie können Sachverhalte in unterschiedlichen Darstellungen (grafische Darstellung / Tabellendarstellung von Automaten) formulieren und von einer Darstellung in die andere übersetzen.
Sie sind in der Lage, endl. Automaten zu konstruieren, zu analysieren und einzusetzen.
Sie sind in der Lage, reguläre Ausdrücke zu konstruieren, zu analysieren und einzusetzen.
Sie sind in der Lage, Transformationen zwischen Automaten durchzuführen (Minimierung, NEA DEA, reg. Ausdruck NEA).
Sie sind in der Lage, Grammatiken zu konstruieren, zu analysieren und einzusetzen.
Sie verstehen die Bedeutung der formalen Sprachen im Kontext des Compilerbaus. 
Lehrinhalte :

Automatentheorie: deterministische und nichtdeterministische endliche Automaten, Transformationen (Minimierung, NEA DEA, reg. Ausdruck NEA), reguläre Ausdrücke
Formale Sprachen: Grammatiken, Ableitungen, Chomsky-Hierarchie, kontextfreie Grammatiken, Chomsky-Normalform, CYK-Algorithmus  

Literatur : Asteroth A., Baier Ch.: Theoretische Informatik. München: Pearson Studium 2002
Hopcroft J. E., Motwani R., Ullman J. D.: Einführung in die Automatentheorie, formale Sprachen und Komplexitätstheorie. 3. Aufl. München: Pearson Studium 2011
Socher R.: Theoretische Grundlagen der Informatik. 3. Aufl. München: Hanser Verlag 2008
Vossen G., Witt K.-U.: Grundkurs theoretische Informatik. 5. Aufl. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden 


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