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MEDI  Medizinische Informationssysteme SG INF
Dozent : Prof. Dr. Anne-Maria Purohit    eMail
Semester 5
Einordnung : Bachelor Medizininformatik, Katalog B-MED-INF Wahlpflicht SWS 4
Sprache : Deutsch Art
Prüfungsart : PL  Credits
Prüfungsform : Klausur 90 min 
Voraussetzungen :
Querverweise :  
Vorkenntnisse : Computerunterstützte Medizin I
Grundlagen des Cloud Computing 
Hilfsmittel und Besonderheiten : Studien- und Prüfungsleistungen:
Semesterbegleitende Leistungen können in die Bewertung einbezogen werden.

Die Nachprüfung ist eine mündliche Prüfung. 
Lehrziele : Die Studierenden verstehen die Motivation und Schwierigkeiten bei der Entwicklung und Einführung medizinischer Informationssysteme.
Sie können die Funktionalität medizinischer Informationssysteme (insb. Krankenhaus- und Arztpraxisinformationssysteme) evaluieren sowie die Systeme administrieren, d.h. an spezifische Gegebenheiten anpassen.
Die Studierenden kennen die Schwierigkeiten und Lösungsansätze für die Interoperabilität medizinischer Informationssysteme. Sie können exemplarisch eine HL7-Schnittstelle aufsetzen und HL7-Nachrichten interpretieren.  
Lehrinhalte :

• Überblick über verschiedene Arten medizinischer Informationssysteme
• Evaluierung von Krankenhausinformationssystemen oder Arztpraxissysteme an ausgewählten Beispielen
• Vergleich von kommerziellen und Open Source Produkten
• Interoperation zwischen medizinischen Informationssystemen, etwa zwischen KIS und LIS oder RIS
• Standards für die Interoperation, wie HL7, DICOM, Standards der xDT-Familie, insb. LDT  

Literatur : Dugas: Medizininformatik: Ein Kompendium für Studium und Praxis, Springer, 2017
Leiner, Gaus, Haux, Knaup-Gregori, Pfeiffer: Medizinische Dokumentation, Schattauer 2009
Herbig, Büssing: Informations- und Kommunikationstechniken im Krankenhaus, Schattauer, 2006
Johner, Haas: IT im Gesundheitswesen, Hanser 2009
Haas: Medizinische Informationssysteme und Elektronische Krankenakten, Springer, 2004
Webseiten der Interoperabilitätsstandards, wie HL7, DICOM und xDT der QMS 


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